Förderkonzept


Förderkonzept

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz sind eine wichtige Ursache für krankheitsbedingte Fehltage und Frühverrentung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat das dem Projekt zugrunde liegende Förderkonzept im Rahmen der Förderinitiative „Gesund – ein Leben lang“: Richtlinie zur Förderung von Forschungsverbünden zu Gesundheit in der Arbeitswelt im Juni 2016 veröffentlicht.

Die Fördermaßnahme wird aus Mitteln des Rahmenprogramms „Gesundheitsforschung“ der Bundesregierung und des Programms „Zukunft der Arbeit“ finanziert. Ziel der Förderrichtline ist es, einen Beitrag für eine gesundheitsförderliche Arbeitswelt zu leisten. Dazu sollen Konzepte entwickelt und erprobt werden, die psychische Belastungen im Arbeitsleben reduzieren und individuelle Bewältigungsressourcen steigern. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen im Mittelpunkt der Fördermaßnahme, da die Implementierung eines zielgruppenspezifischen und nachhaltigen Gesundheitskonzeptes in KMU häufig aufgrund eingeschränkter personeller und finanzieller Ressourcen erschwert ist.

Gefördert werden anwendungsnah ausgerichtete transdisziplinäre Forschungsverbünde mit Kompetenzen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung und der Arbeitsmedizin/Arbeitsepidemiologie. Der Forschungsverbund „IMPROVEjob“ entwickelt und  testet gemeinsam mit interdisziplinär ausgerichteten Forschungseinrichtungen, Institutionen und Praxispartnern aus dem hausärztlichen Setting ein zielgruppenspezifisches Konzept zur Prävention psychischer Belastungen am Arbeitsplatz. Im Rahmen des Förderkonzeptes sollen sowohl gender- als auch lebensphasenspezifische Aspekte berücksichtigt werden.

Projektlaufzeit:  Juli 2017 –  Juni 2021

Förderkennzeichen: 01GL1751A, B, C und 01GL1851D

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